Die Gemeinde Rellingen ist dabei, für eventuelle Krisen und Notfälle einen Krisenstab zu errichten und Notfallpläne zu erstellen.

Hierfür wurde auch unter anderem die DRK Bereitschaft Rellingen zu Rate gezogen. Ende letzten Jahres haben wir gemeinsame mit dem Ordnungsamt Begehungen der Schulen für potentielle Notunterkünfte durchgeführt.

Wie kann diese Turnhalle von wem genutzt werden? Wie viele Betroffene können wir hier aufnehmen. Wie kann die bestehende Infrastruktur genutzt werden?

Um das für eine Akutlage einmal zu erleben gab es im Januar eine gemeinsame Übung für die bediensteten der Gemeinde, die freiwillige Feuerwehr und das DRK, allesamt Rellinger.

Das war natürlich bis zum Schluss ein Geheimnis. Kurz vor Feierabend hat jemand den Feueralarm ausgelöst und die Übung so begonnen.

Das Szenario – das Rathaus muss evakuiert werden. Das hat die Feuerwehr federführend begleitet. Die Betroffenen wurden auf dem Sammelplatz des Rathauses gebracht und von dort aus in die Notunterkunft geführt. Diese wurde bereits von den Einsatzkräften des DRK in Betrieb genommen.

Zum krönenden Abschluss gab es dann noch eine Erbsensuppe. Diese hat unser angehender Feldkoch gekocht, denn eine Übung bedeutet, man muss üben. So kam es dann zu einer unvergessenen Erbsensuppe.

Der Ablauf im Gesamten zeigt sich auf allen Seiten zufrieden stellend. Kleinere Schwierigkeiten zeichneten sich hier und da ab. Hier müssen sich die Abläufe noch abrunden. Der Gesamttenor ist positiv. Wie heißt es so schön – bei Übungen geht das drunter und drüber, im Einsatz klappt es auf einmal tadellos.