So viel wie drei volle StellenSo viel wie drei volle Stellen

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So viel wie drei volle Stellen

Ehrenamtliche Helfer helfen ehrenamtlich. Das heißt, sie erhalten für ihre eingesetzte Zeit keine geldliche Vergütung.

Jeder von uns hat seinen normalen Alltag. Wer nicht im Schichtdienst arbeitet steht morgens auf, geht seine vermutlich acht Stunden arbeiten und strebt dem Wochenende entgegen. Bei einer fünf Tage Woche in Vollzeit kommen so monatlich rund 174 Stunden kostbare Lebenszeit zustande.

Für den September möchte ich in Anbetracht der vielen Dienste ein riesiges herzliches Danke an all unsere Kameraden ausrichten. Es gehört zu unserem Alltag, dass es dienstreiche Zeiten gibt und Zeiten, die etwas ruhiger sind. Alles nach der Arbeit.

 

Mal so eine Zahl zum Wirken: 3,12

 

Was hat es mit dieser Zahl auf sich?

Es ist ein Faktor.

Nehme ich drei Vollzeitstellen und multipliziere diese Zahl mit 3,12 erhalte ich im Ergebnis ca. 540 h. Das ist die reine Dienstzeit unserer Bereitschaft im September, das dient zum Vergleich, um diese Zahl etwas greifbarer zu machen.

Reine Dienstzeit, den Begriff möchte ich auch erläutern, das heißt beispielsweise: Der Dienst geht von 8:00-16:00 Uhr. Zwei Helfer sind vor Ort. Das macht 16 Stunden Dienstzeit.

Das schließt nicht ein, die An- und Abfahrt, die unzähligen Stunden der Vorbereitungen und der Aufräumarbeiten nach dem Dienst.

Über 540 Stunden – das ist eine Zahl die für sich spricht. Hierfür möchten wir unseren Kameraden danken. Vielen lieben Dank!

Was haben wir in dieser Zeit getan? Wir wurden bei Betriebsfeiern und Reitturniere eingesetzt. Wir haben unseren Dienst bei der Gemeinde getan. Wir haben Ausbildung betrieben, haben unsere Erbsensuppe gekocht und haben beim Jubiläum der Kreisfeuerwehrzentrale „Dienst geschoben“.

Doch für uns ein zusätzliches Highlight – die sanitätsdienstliche Absicherung des Ackerfestivals!

Mit der personellen Unterstützung unserer Wedeler Kameraden haben wir, schon fast mühelos, diesen Dienst abgesichert. Es war ein unerwartet ruhiger Dienst, die Arbeit mit dem ebenfalls ehrenamtlichen Veranstalter gestaltete sich sehr angenehm.
Und das Publikum? Ein herzlicher Umgang, ein freundliches Miteinander und das bei weitgehend klarem Wetter.
In den Nächten kamen einige der Gäste zu unserer Nachtwache und hielten die Diensthabenden mit Plaudereien bei Laune.

Ich möchte noch einmal die angenehme Zusammenarbeit mit allen betonen – es ist zwar immer alles mit Arbeit verbunden, aber es hat Spaß gemacht.

Danke!